Verweigerung von Steuerzahlungen in anteiliger Höhe der Flüchtlingskosten

Das deutsche Staatsvolk darf nach dem Willen der gesetz- und verfassungswidrig agierenden Bundesregierung seine Abschaffung selbst finanzieren. Dafür stehen nach Schätzungen des IfW jährlich bis zu EUR 45 Milliarden zur Verfügung. Dagegen ist finanzieller Widerstand angezeigt und legitim. Mit diesem Geld ließe sich in Deutschland ein demographischer Turnaround realisieren, wie er in Rußland bereits gelungen ist.

Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden betragen in 2012 EUR 600 Milliarden [BMF]. Die Flüchtlingskosten werden sich bei Bund, Ländern und Gemeinden auf EUR 45 Milliarden p.a belaufen [IfW].
Steuerpflichtige demonstrieren ihren Widerstandswillen durch Verweigerung von Steuerzahlungen in anteiliger Höhe der Flüchtlingskosten in Höhe von 7,5% (45/600).
Zur Vermeidung von Nachteilen erfolgt dies zunächst durch Ankündigungen, dann Widersprüche und zuletzt Rückforderungen.
Dieses Vorgehen ergänzt das bei Waldstein als Mittel des Widerstandes genannte Beispiel 6 „Verweigerung des geplanten sog. Flüchtlings-Soli“.

1. Ankündigung
Der Steuerpflichtige kündigt dem Finanzamt jetzt an, einen Anteil von 45/600 = 7,5% seiner Steuerschuld nicht an das Finanzamt abzuführen bzw. gegen künftige Steuerbescheide Widerspruch einzulegen. Dem Schreiben sollte das Gutachten Waldstein beigelegt werden.

Musteranschreiben:Word, pdf, Text zum Kopieren siehe unten
Anlage zum Anschreiben: Gutachten Waldstein [pdf].

Steuerpflichtige, die der Gewerbesteuer unterliegen, informieren die Gewerbesteuerstelle ihrer Gemeinde in gleichem Sinne.

2. Widerspruch und Zahlung unter Vorbehalt
Gegen alle künftigen Steuerbescheide wird unter Verweis auf das Schreiben zu 1. Widerspruch eingelegt und „unter Vorbehalt“ (im Verwendungszweck der Überweisung zu nennen) gezahlt.
Mit dem Widerspruch wird das Finanzamt aufgefordert, den Bescheid unter den Vorbehalt der Nachprüfung gem. § 164 AO zu stellen.

 3. Rückforderung
Der Kürzungsbetrag von 7,5% kann zurückgefordert werden, sobald das Bundesverfassungsgericht die Rechtswidrigkeit staatlichen Handelns festgestellt hat.

4. Geplant: sofortige Kürzung
Sobald ein rechtssicherer Weg zur Steuerkürzung – zum Beispiel durch unwiderrufliche Zahlung auf Treuhandkonten – durch Rechtsgutachten bestätigt wird, können sofortige Kürzungen erfolgen. Wir halten Sie an dieser Stelle oder per Email (siehe Startseite) informiert.

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zu 1. Ankündigung an das Finanzamt, Musteranschreiben
Finanzamt ……………………
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AbsenderSteuernummer ………………………… Einkommenssteuer:
Zurückbehaltung wegen verfassungswidriger und strafbarer Handlungen von Land und Bund im Zusammenhang mit massenhaften illegalen Grenzübertritten in 2015 gem. Art 20 (4) GrundgesetzDatumSehr geehrte Damen und Herren,Gegen künftige Zahlungen der Einkommenssteuer mache ich von meinem                                                 Zurückbehaltungsrecht

gemäß Artikel 20 (4) – Widerstandsrecht – im Zusammenhang mit den massenhaften illegalen Grenzübertritten seit Sommer 2015 Gebrauch. Diese Zahlungen werde ich in anteiliger Höhe der „Flüchtlingskosten“ an den öffentlichen Haushalten kürzen und/oder Widerspruch gegen Bescheide einlegen. Die verfassungs- und rechtswidrig verursachten Kosten betragen 45.000.000.000 Euro p.a.  [1] bei staatlichen Einnahmen in Höhe von insgesamt 600.000.000.000 Euro (2012) [2], sodaß die Kürzungen anteilig 7,50 % betragen werden.

Begründung:

I.
Die Bundesregierung begeht durch Förderung und Duldung der massenhaften illegalen Einreise massiven Verfassungs- und Rechtsbruch. In diesem Zusammenhang stellen Gemeinde und Bundesland in Komplizenschaft öffentliche Einrichtungen und Mittel für die Unterbringung der illegalen Migranten zur Verfügung.

II.
Das Grundgesetz stellt einen unauflöslichen Zusammenhang zwischen dem deutschen Staatsvolk und dem Demokratiegebot fest . Die von der Bundesregierung und dem Land seit Sommer 2015 aktiv betriebene Veränderung des Souveräns stellt – im Wege eines Putsches von oben  – einen Versuch dar, diese verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen.
Dagegen haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Abhilfe steht Einzelnen mangels verfassungsrechtlicher Antragsrechte gegenüber Exekutive und Legislative nicht zur Verfügung. Deshalb ist Widerstand erlaubt und angesichts der Fortdauer der verfassungswidrigen Handlungen geboten. Die Verweigerung einer Zahlung an ein Staatsorgan, das sich aktiv an der Beseitigung der verfassungsmäßigen Ordnung beteiligt, stellt eine gerechtfertigte, da verhältnismäßige Widerstandshandlung dar .

Im einzelnen:

I.
„„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat“ (Art. 20 I GG), in dem die Staatsgewalt in Wahlen und Abstimmungen und durch die Gewaltentrias des Rechtsstaates – die Gesetzgebung, die  Regierung  („vollziehende  Gewalt“)  und  die  Rechtsprechung – ausgeübt wird (Art. 20 II Satz 2 GG). Dabei ist insbesondere die Regierung „an Gesetz und Recht gebunden“ (Art. 20 III GG). Als Träger der Staatsgewalt, als  Souverän,  also  als  denjenigen,  „von  dem  alle Staatsgewalt (aus-)geht“, bestimmt das Grundgesetz das „Volk“ (Art. 20 II Sätze 1 und 2 GG). Wie sich aus der
Präambel („Das Deutsche Volk [hat sich] … dieses Grundgesetz gegeben“; Grundgesetz „gilt … für das gesamte Deutsche Volk“) und zahlreichen Grundrechts- und sonstigen Artikeln des Grundgesetzes, in denen von „allen Deutschen“  bzw.  dem  „Deutschen  Volk“  als  Träger  von Rechten nach dem Grundgesetz gesprochen wird (Art. 1 II, 8 I, 9 I, 11 I, 12 I, 16 II, 20 IV, 33 I, II, 146 GG), ergibt, ist mit „Volk“ im Sinne von Art. 20 Abs. 2 Sätze 1 und 2 GG ausschließlich das deutsche Volk „als Träger  der  verfassungsgebenden  Gewalt“  (Bundesverfassungsrichter Peter M. Huber, Artikel „In der Sinnkri-
se“,  in:  Frankfurter  Allgemeine  Zeitung  [FAZ]  vom 1.10.2015) gemeint. Souverän des Grundgesetzes ist daher nur das deutsche Volk, das sich in einem Akt der Selbstbestimmung  (Art.  1  Ziff.  2  UN-Charta)  dieses Grundgesetz gegeben hat. Dabei knüpft insbesondere die
Präambel „an das deutsche Volk als politische Schicksals- und Handlungsgemeinschaft an und qualifiziert die Bundesrepublik Deutschland so als den letztverbindlich handelnden,  souveränen  bzw.  souveränitätsbefähigten deutschen Nationalstaat. Dessen Zweck ist es, den Deut-
schen Sicherheit nach außen und nach innen zu gewährleisten, Wohlfahrt, soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“  (Peter  M.  Huber  ebd.).  Diese Stellung der Deutschen  als  Träger  der  Staatsgewalt  in  Deutschland unterliegt der sog. Ewigkeitsgarantie nach Art. 79 III GG, kann also selbst bei Vorliegen verfassungsändernden Mehrheiten nicht geändert werden.
Das in Art. 20 I, II GG festgelegte Demokratieprinzip  schützt  daher  nicht  irgendeine  „Demokratie“  (demos=griech.: Volk + kratos=griech.: Macht) irgendwelcher „Demokraten“ auf deutschem Boden, sondern die Demokratie des deutschen Volkes. Es besteht somit ein unauflöslicher (Art. 79 III GG) Zusammenhang zwischen der Existenz des deutschen Volkes und dem Demokratiepostulat des Grundgesetzes. Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts haben die Staatsorgane „die verfassungsrechtliche Pflicht, die Identität des deutschen Staatsvolkes zu erhalten“ bzw. „die Einheit des deutschen  Volkes  als  des  Trägers  des  völkerrechtlichen Selbstbestimmungsrechts  nach  Möglichkeit  zukunftsgerichtet auf Dauer zu bewahren“ (BVerfGE 77, 137, 150 f.)“.

II.
„Nach Art. 16 a I GG „genießen (politisch Verfolgte) Asylrecht“.  Die  verfassungsrechtliche  Gewährleistung dieses  Asylrechts  durch  die  Väter  des  Grundgesetzes (Art. 16 II Satz 2 GG a.F.) geht auf Erfahrungen in der Zeit  des  Nationalsozialismus  zurück,  in  der  rassisch und politisch verfolgte Personen nur unter erheblichen Schwierigkeiten im Ausland Schutz finden konnten. Asyl-
berechtigt sind daher Personen, die in vergleichbarer Weise durch den Herkunftsstaat Verfolgung und Ausgrenzung erfahren. Der Begriff des „politisch Verfolgten“ ist weitgehend identisch mit dem Begriff des „Flüchtlings“  nach  der  Genfer  Flüchtlingskonvention  vom 28.7.1951 (BVerwGE 89, 296; 95, 42). Eine Verfolgung ist dann eine politische, „wenn sie dem Einzelnen in Anknüpfung an seine politische Überzeugung, seine religiöse Grundentscheidung  oder  an  für  ihn  unverfügbare
Merkmale, die sein Anderssein prägen, gezielt Rechtsverletzungen zufügt, die ihn ihrer Intensität nach aus der übergreifenden Friedensordnung der staatlichen Einheit ausgrenzen.“ (BVerfGE 80, 315). Eine Maßnahme des Herkunftslandes gegen die Person, die um Asyl in der Bundesrepublik nachsucht, ist nur dann asylbegründend i.S. von Art. 16 a I GG, wenn diese Maßnahme „dem Be-
troffenen gezielt Rechtsverletzungen zufüg(t)“ (BVerfGE 80, 315, 335). Es muß sich um eine gegenwärtige oder unmittelbar und konkret drohende schwerwiegende Verletzung grundlegender Menschenrechte wie zum Beispiel Unversehrtheit von Leib, Leben und persönlicher Freiheit
handeln (BVerfGE 76, 143, 147; BVerwGE 87, 141, 146). An einer gezielten Verfolgung fehlt es „bei Nachteilen, die jemand aufgrund der allgemeinen Zustände in seinem Heimatstaat zu erleiden hat, wie Hunger, Naturkatastrophen, aber auch bei den allgemeinen Auswirkungen von Unruhen,  Revolutionen  und  Kriegen“  (BVerfGE  80,  315, 335). Der sog. „Wirtschaftsflüchtling“ ist nicht asyl-
berechtigt: „Das Asylrecht wegen politischer Verfolgung soll jedenfalls nicht allgemein jedem, der in seiner Heimat benachteiligt wird und etwa in materieller Not leben muß, die Möglichkeit eröffnen, seine Heimat zu verlassen, um in der Bundesrepublik Deutschland seine Lebenssituation zu verbessern“ (BVerfGE 54, 341, 357). Zu ergänzen ist, daß selbst in dem (seltenen) Fall des
Vorliegens  von  Asylgründen  das  Asylrecht  gleichwohl versagt werden kann, wenn elementares deutsches Verfassungsrecht entgegensteht. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Asylsuchende – etwa bei einem bestehenden Verdacht des Terrorismus – als Gefahr für die „Si-
cherheit des Staates und seiner Bevölkerung“ eingestuft werden muß (BVerwGE 109, 1, 4 f.).
Veranlaßt durch eine erste erhebliche Migrantenwelle  und  einen  damit  einhergehenden  massenhaften rechtswidrigen Mißbrauch des Asylgrundrechts Anfang der 1990er Jahre wurde das Asylgrundrecht 1993 durch eine sog. Drittstaatenklausel (Art. 16 a II GG) erheblich eingeschränkt  mit  dem  Ziel,  die  unberechtigte  Inanspruchnahme dieses Rechts zu reduzieren und das Asylverfahren zu beschleunigen (BT-Drucks. 12/4152, S. 3). Kernstück dieser Neuregelung ist, daß sich niemand auf
das Asylrecht gemäß Art. 16 a I GG berufen kann, falls er aus einem anderen EU-Mitgliedsstaat oder einem sonstigen sicheren Drittstaat in die Bundesrepublik einreist. Bei einem solchen Einreiseweg gilt nach dem sog. „Erst-Land-Konzept“ zu Lasten des Asylbeantragenden die Vermutung  der  Verfolgungssicherheit.  Diese  erhebliche Einschränkung des Asylgrundrechts ist nach Feststellun-
gen des Bundesverfassungsgerichts mit dem Grundgesetz vereinbar, da derjenige, der aus einem sicheren Drittstaat  anreist,  des  Schutzes  der  grundrechtlichen  Gewährleistung des Asylrechts gemäß Art. 16 a I GG in der Bundesrepublik  Deutschland  nicht  bedarf,  „weil  er  in dem Drittstaat Schutz vor politischer Verfolgung hätte finden können“ (BVerfGE 94, 49, 50). Damit wird dieser
„betroffene Ausländer aus dem persönlichen Geltungsbereich des Grundrechts auf Asyl ausgeschlossen“ (BVerfGE 94, 49, 95). Nachdem die Bundesrepublik mit Ausnahme der Schweiz nur
von  EU-Mitgliedsstaaten  umgeben  ist  und  sowohl  diese EU-Mitgliedsstaaten als auch die Schweiz sichere Drittstaaten sind, sind daher Asylbeantragende, die auf dem Landweg einreisen (wollen), von vornherein und für jedermann erkennbar nicht asylberechtigt (BVerfGE 94, 49, 94/95 sowie Anlage I zu § 26 a AsylVerfG). Der Bewerber ist daher an der Grenze zurückzuweisen oder unverzüglich in den sicheren Drittstaat zurückzubringen (sog. aufenthaltsbeendende Maßnahme, § 18 AsylVerfG)“.

III.
Seit Jahresanfang 2015 sind ca. 1.200.000 ausländische Migranten – nahezu ausnahmslos über den Landweg – nach Deutschland gekommen. „Infolge der rechtswidrig unterlassenen  Grenzkontrollen  und  der  dadurch  von  Regierungsseite geduldeten, ungeregelten „Einreise“ über die
grüne Grenze kennt niemand die genauen Zahlen. Aufgrund regierungsamtlich ständig nach oben „korrigierter“ Prognosen sowie der von der Staatsspitze aktiv betriebenen „Willkommenskultursogwirkung“  […] ist bis Jahresende 2015 von der illegalen Einreise
von ca. 1,5-2,0 Mio. Migranten auszugehen. Da es sich bei der ganz überwiegenden Zahl der die deutschen Grenzen verletzenden Einwanderer um einzelne männliche Personen aus afrikanischen/orientalischen (Groß-)Familien handelt, ist bei einer „Verfestigung“ des Aufenthalts
dieser Personen mit einem dann möglich werdenden Familiennachzug (§ 29 AufenthG) zu rechnen, der nach den zuverlässigen Erfahrungswerten der deutschen Ausländerbehörden die Anzahl der Einreisenden mindestens um den Faktor 3 erhöht. Danach eröffnet die allein bis Jahresende 2015 zu erwartende Zahl der eingereisten Personen die Möglichkeit eines „Familiennachzugs“ von weiteren
ca. 2,0-3,0 Mio. Fremden nach Deutschland. Die Überschreitung der deutschen Grenze, zudem häufig ohne  gültige  Papiere  (Reisepaß,  Visum  oder  sonstige Aufenthaltstitel nach § 4 AufenthG), ist ebenso wie der nachfolgende  Aufenthalt  im  Bundesgebiet  rechtswidrig und illegal (§ 14 AufenthG), da ein Asylrecht bei Einreise über den Landweg von vornherein unter keinen Umständen in Betracht kommt (Art. 16 a II GG; siehe i.e. oben II 3 b)“.

IV.
Die Gemeinde und andere Staatsorgane beteiligen sich aktiv an der Abschaffung der verfassungsmäßigen Odnung.
„Im Land selbst werden die illegalen Migranten – in Verlängerung und Vertiefung ihres rechtswidrigen Aufenthalts  in  Deutschland  –  durch  Behörden  auf  das  ganze Bundesgebiet   quotal   verteilt   (sog.   „Königsteiner Schlüssel“).  Da  die  Aufnahmekapazitäten  der  Kommunen weitgehend erschöpft sind, werden zwischenzeitlich reihenweise  öffentliche  Gebäude  wie  Bundeswehrkasernen,
Turnhallen, Gemeindezentren, Schulen etc. für die Unterbringung der Migranten zweckentfremdet“.

V.
„Die maßgebenden Organe der Exekutive, insbesondere die Bundesregierung,  unterlassen  nicht  nur  pflichtwidrig den  gebotenen  Schutz  der  deutschen  Grenzen.  Tatsache ist vielmehr, daß die Regierung selbst die Grenzverletzung auf Steuerzahlerkosten organisiert, indem sie beispielsweise Züge der Deutschen Bahn AG zum Transport der Migranten, etwa von Salzburg aus, ungehindert in
das neu geschaffene „Flüchtlingsverteilzentrum“ in Köln durchfahren läßt. Rechtskräftige Abschiebungen illegal sich hier aufhaltender Ausländer werden durch die Behörden seit Jahren praktisch nicht mehr durchgeführt; permanente  vorsätzliche  Gesetzesverletzungen  wie  zum
Beispiel  die  Duldung  von  „Kirchenasyl“  zugunsten  von rechtskräftig abgelehnten und abzuschiebenden Personen werden seit vielen Jahren staatlicherseits geduldet und in keiner Weise geahndet. Für die meisten der rechtswidrig eingedrungenen Migranten gilt daher: „Wer drin ist,  bleibt.“  Der  Vortäuschung  von  Asylgründen  folgt damit in der Regel – unter eklatanter Mißachtung deutscher Gesetze – die dauerhafte Einwanderung ohne Rückfahrticket.  Um  die  Sogwirkung  auf  das  Weltsozialamt Deutschland noch zu erhöhen, ergießen sich die Verantwortlichen  des  Staates  in  einer  Willkommensrhetorik, die  in  Anbetracht  des  rechtswidrigen  Grenzübertritts nahezu sämtlicher Personen, die willkommengeheißen werden, nicht nur als unangebracht anzusehen ist. Tatsächlich kommt diese „Willkommenskultur“ einem staatlichen, vorsätzlichen  Aufruf  zu  offenem  Rechtsbruch  gleich, nachdem die Verantwortlichen an der Staatsspitze über den rechtswidrigen Status der bisherigen und zukünftigen Migranten genau im Bilde sind. Obwohl  die  Verantwortlichen  in  Regierung  und  Medien wissen,  daß  es  sich  bei  den  rechtswidrig  „eingereisten“,  rechtswidrig  in  Deutschland  sich  aufhaltenden und rechtswidrig von deutschen Sozialleistungen lebenden  Migranten  nicht  um  Asylberechtigte  handelt,  bezeichnen sie diese Personen unablässig als „Flüchtlinge“, ein Begriff, der aus guten Gründen ausschließlich politisch Verfolgten im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention vorbehalten ist (siehe oben II 3 a). Ebenso mißbräuchlich sind die zu Täuschungszwecken verwendeten Begriffe „Asylbewerber“ oder gar „Asylant“, da sie auf Personen gemünzt werden, bei denen zu nahezu 100 % von vornherein feststeht (siehe oben II 3 b), daß bei ihnen Asylgründe im Sinne von Art. 16 a GG nicht vorliegen können.“

VI.
„Kritische Stellungnahmen der Polizei über die Bedrohung der  inneren  Sicherheit  und  die  Heranbildung  mafiotischer Strukturen in den Migrantenheimen mit allen dazugehörigen Facetten der Kriminalität (Rauschgifthandel, Erpressungs- und Nötigungsversuche, Zwangsprostitution,
etc.)  werden  von  den  Staatsmedien  weitgehend  unterschlagen und in einzelnen Fällen wegzensiert (vgl. zum Beispiel das Interview mit Rainer Wendt, Chef der Polizeigewerkschaft vom 29.9.2015 mit n 24, das wenige Tage später aus der Mediathek gelöscht wurde). Besorgte Bürger, die auf die Rechtswidrigkeit des Aufenthalts der Migranten und die dadurch ausgelösten, gravierenden Bedrohungen der angestammten Bevölkerung hinweisen, werden als „ausländerfeindlich“ stigmatisiert und in einzelnen Fällen sogar mit Strafverfahren wegen „Volksverhetzung“ (§ 130 I StGB) überzogen“.

VII.
„Im Lichte dieser untragbaren Zustände, die hier – ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit – nur beispielhaft erwähnt  sind  und  mit  deren  vollständiger  Schilderung man zwischenzeitlich Bücher füllen könnte, können aus staatsrechtlicher Sicht wenig Zweifel daran bestehen, daß es sich um einen vorsätzlichen Staatsstreich der Regierung gegen das Volk, einen Putsch von oben handelt (vgl. Josef Isensee, Das legalisierte Widerstandsrecht, Bad Homburg /Berlin/Zürich 1969, S. 28 ff.):

„Staatsstreich von oben ist der Verfassungsbruch seitens der Staatsorgane… Der Staatsstreich von oben kann durch Tun wie Unterlassen erfolgen, sei es,  daß  Verfassungsinstitutionen  beseitigt,  sei es, daß Verfassungsaufträge nicht ausgeführt werden. … So enthält der Rechtsstaat den Auftrag an die staatlichen Organe, die Freiheit des Einzelnen auf der Koordinations- wie auf der Subordinationsebene durch einen Ordnungsrahmen zu schützen. Zwar obliegen die Einzelheiten der Durchführung dem staatlichen Ermessen, aber dieses Ermessen hat äußerste Grenzen. Können auch punktuelle Ermessensfehler niemals den Bestand des Rechtsstaats in Frage stellen, so doch die grundsätzliche  Mißachtung  des  rechtsstaatlichen  Auftrags. Wenn etwa die zuständigen Organe generell darin versagen,  dem  freien  Individuum  Sicherheit  und Ordnung  zu  gewährleisten,  so  verwirken  sie  den Gehorsamsanspruch gegenüber ihren Untertanen, und der  Widerstandsfall  tritt  ein.““

VIII.
„Die Bundeskanzlerin Merkel hat mit ihrer Entscheidung von Anfang September 2015, Tausende illegaler Migranten aus Ungarn über den sicheren Drittstaat Österreich nach Deutschland  einreisen  zu  lassen,  offenen  Rechtsbruch begangen  und  damit  einen  Fehlanreiz  für  potentielle
Migrationswillige gesetzt, der medial weltweit vermittelt wurde. Das war und ist nicht nur politisch verantwortungslos, sondern vor allem nach §§ 95, 96 AufenthG (Einschleusen von Ausländern) bzw. § 111 StGB (Öffentliche Aufforderung zu Straftaten) strafbar. Eine entsprechende Strafanzeige vom 9.10.2015 gegen die Kanzlerin liegt zwischenzeitlich der Staatsanwaltschaft Berlin  vor  (vgl.  pdf  auf  http://www.alternativefuer.de).  Nach Auffassung von Holm Putzke, Professor für Strafrecht an der Universität Passau, können an der Strafbarkeit des Vorgehens der Kanzlerin wenig vernünftige Zweifel sein:

„Angela Merkels Entschluss, zusammen mit Österreich die EU-Abreden über das Weiterreiseverbot von  Flüchtlingen  außer  Kraft  zu  setzen,  stellt sich  zweifellos  als  eine  solche  Förderung  (der illegalen Einreise) dar, wenn es nicht sogar konkludent als Aufforderung zu unerlaubten Einreise zu  verstehen  war,  was  ebenfalls  strafbar  wäre, nämlich nach § 111 Absatz 1 des Strafgesetzbuchs (StGB). … Solange Ausländer sich strafbar machen, wenn sie unerlaubt in die Bundesrepublik Deutschland einreisen, ist die Strafbarkeit auch bei all jenen gegeben,  die  dazu  Hilfe  leisten.  Dazu  gehören Zugführer, die wissentlich Flüchtlinge über die Grenze  transportieren,  aber  auch  die  deutsche Bundeskanzlerin, die mit ihrem Verhalten jedenfalls  ab  dem  5.  September  2015  die  unerlaubte Einreise aktiv gefördert hat und es aktuell unterlässt, sie zu unterbinden.“ (zitiert nach: The Huffington Post vom 10.10.2015).“

IX.
„In der Talkshow „Anne Will“ vom 7.10.2015 verteidigte Merkel, von der Moderatorin auf die fatale Außenwirkung  ihrer  gesetzlosen  Willkommenspolitik  angesprochen, ihr Vorgehen und lehnte ausdrücklich einen Aufnahmestopp ab. Dabei verwendete sie zur Täuschung des Fernsehpublikums  über  die  tatsächlich  nahezu  ausnahmslos fehlenden Asylgründe bei den Migranten für diese laufend den Begriff „Flüchtlinge“ und nahm dabei auch Bezug auf die Genfer Flüchtlingskonvention,
obwohl sie genau weiß, daß nahezu kein in Deutschland in  den  vergangenen  Monaten  „eingereister“  Migrant Flüchtling  i.S.  dieser  Konvention  ist.  Weiter  hat Merkel darauf verwiesen, bei den in Deutschland untergebrachten  und  auf  Steuerzahlerkosten  versorgten Migranten handele es sich um Menschen, die ihre Heimat verlassen haben und dafür „ihre Gründe hätten“,
„wir“  hätten  es  nicht  in  der  Hand,  wer  komme.  Ein Schutz der deutschen Grenzen sei angeblich nicht möglich. Vizekanzler Gabriel wiederum hat im September 2015 eine jährliche Neuaufnahme von 0,5 Mio. angeblicher „Flüchtlinge“ als anstrebenswert bezeichnet, denen „wir“ „eine neue Heimat geben“ müßten. Damit ist erwiesen, daß die Bundeskanzlerin die Deutschen, denen gegenüber sie politisch verantwortlich ist (Art. 65 GG), vorsätzlich den tiefgreifenden Negativfolgen
einer Multi-Kulti-Politik aussetzt, die sie noch vor fünf  Jahren,  am  16.10.2010,  auf  dem  Deutschlandtag der  Jungen  Union  in  Potsdam,  ausdrücklich  für  „gescheitert“ erklärt hatte (dort auch Horst Seehofer: „Multi-Kulti ist tot“). Diese gesetzeswidrigen und verantwortungslosen Äuße-
rungen von wesentlichen Vertretern der Staatsspitze lassen sich nicht allein mit Irrealismus und Hilflosigkeit  („Wir  schaffen  das!“)  erklären.  In  der  Gesamtschau erhärten diese Fakten den Schluß, daß die Regierung die verfassungswidrige Beseitigung des Souveräns,  des  deutschen  Volkes,  nicht  nur  fahrlässig hinnimmt,  sondern  vorsätzlich  durch  millionenfache, willkommenskulturbeschleunigte  Einschleusung  rechts widrig eingedrungener und weiter illegal eindringender Migranten ins Werk zu setzen beabsichtigt. Die in den neuen Bundesländern noch uneingeschränkt bestehende, in den alten Bundesländern jedenfalls jenseits der Großstädte noch überwiegend vorhandene ethnische Homogenität  der  Deutschen  soll  im  Wege  eines  Rassismus  gegen  das  eigene  Volk  aufgelöst  werden.  Das Land der Deutschen soll binnen weniger Jahre in ein
„Land der Verschiedenen“ (Gauck) transformiert werden, in dem der Souverän, das deutsche Volk (Präambel sowie Artt. 1 II, 8 I, 9 I, 11 I, 12 I, 16 II, 20, 33 I, II, 146 GG), nach und nach immer weniger und am Ende gar nichts mehr zu sagen haben wird. Obwohl – entgegen der medial und regierungsamtlich inszenierten Willkommenstheatralik – offenkundig ist, daß die ganz  überwiegende  Mehrzahl  der  Deutschen  mit  einer solchen sukzessiven Überfremdung und der Zerstörung
des eigenen Lebensraums nicht einverstanden ist, machen die Regierungsverantwortlichen keine Anstalten, Wahlen oder eine Volksabstimmung über die ethnische Selbstverabschiedung  der  Deutschen  durchzuführen. Obwohl die vorsätzliche Verletzung des Grundgesetzes durch  den  Bundespräsidenten  offenkundig  ist,  haben Bundestag  und/oder  Bundesrat  pflichtwidrig  bislang
keinen Gebrauch von ihrem Recht gemacht, den Bundespräsidenten vor dem Bundesverfassungsgericht anzuklagen, um ihn seines Amtes entheben zu lassen (Art. 61 I GG). Ebensowenig haben Bundestag und/oder Bundesrat beim Bundesverfassungsgericht beantragt, den offenen Verfassungs-  und  Rechtsbruch  ausübenden  und  seinen Amtseid  vorsätzlich  brechenden  Bundespräsidenten  im Wege einer einstweiligen Anordnung vorläufig an dem (weiteren) Mißbrauch seines Amtes zu hindern (Art. 61 II  GG).  Ebensowenig  hat  der  Bundestag  von  seinem Recht, der Bundeskanzlerin in Anbetracht ihres Bruchs des Amtseids und der von ihr zu verantwortenden (Art.
65  GG)  schwerwiegenden  sonstigen  Rechtsbrüche  das Mißtrauen  auszusprechen  (Art.  67  GG),  Gebrauch  gemacht.  Durch  dieses  pflichtwidrige  Unterlassen  ist belegt, daß die Bundestagsabgeordneten als legislative „Vertreter des ganzen Volkes“ (Art. 38 I GG) sowie die Mitglieder des Bundesrates als Vertreter der Länder (Art. 50 GG) nicht beabsichtigen, die nur ihnen
vorbehaltenen Antragsrechte nach Artt. 61, 67 GG zu nutzen, um dem verfassungswidrigen Treiben der obersten Spitze der Exekutive ein Ende zu bereiten.“

X.
„Vor dem Hintergrund der geschilderten schwerwiegenden Verfassungs-  und  Rechtsbrüche  von  Regierungsorganen der Bundesrepublik Deutschland ist zu prüfen, ob dem Bürger  hiergegen  das  in  Art.  20  IV  GG  verbriefte, grundrechtsgleiche  Widerstandsrecht  zusteht.  Art  20 IV GG lautet:

„Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht
zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

Von dem Schutzobjektsbegriff „diese Ordnung“ sind die in  Art.  20  I-III  GG  verankerten  Verfassungsprinzipen umfaßt, wobei im vorliegenden Zusammenhang v.a. von Bedeutung sind:
?    das Demokratieprinzip (Art. 20 I GG),
?    der  Grundsatz  der  Volkssouveränität  (Art  20  II Satz 1 GG) und
?    das Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 III GG).

In den Landesverfassungen einzelner Länder (vgl. z.B. Artt. 114 SächsVerf, 147 HessVerf, 19 BremVerf) sind analoge Widerstandsrechte des Bürgers garantiert. Dieses  Widerstandsrecht  ist  Ausfluß  der  Herrschaft  und Machtvollkommenheit des Volkes (und eben nicht der Regierung) über den Staat und geht zurück auf Art. 35 der französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte
gemäß der Zweiten Verfassung vom 24.6.1793:

„Wenn die Regierung die Rechte des Volkes verletzt, ist für das Volk und jeden Teil des Vol kes  der  Aufstand  das  heiligste  seiner  Rechte und die unerlässlichste seiner Pflichten.“

Das von dem Bundesverfassungsgericht mehrfach bestätigte  „Widerstandsrecht  gegenüber  einem  Unrechtssystem“ (BVerfGE 73, 206, 250; vgl. bereits BVerfGE 5, 85, 376 [KPD-Urteil]: „Widerstandsrecht gegen ein evidentes Unrechtsregime“)  setzt  nach  Art.  20  IV  GG  als  Tatbestandsmerkmale folgendes voraus:

a) Versuch eines staatlichen Organs, die in Art. 20 I-III GG verankerte Ordnung zu beseitigen und
b) Feststellung, daß andere Abhilfe als die Ausführung des Widerstandsrechts nicht möglich ist.

Zu  a):

An  dem  Vorliegen  der  Tatbestandsmerkmale  von lit. a können m.E. wenig vernünftige Zweifel bestehen. Die Bundesregierung verletzt seit vielen Monaten ebenso schwerwiegend wie permanent „Gesetz und Recht“ (Art. 20 III  GG),  indem  sie,  wie  unter  III  im  einzelnen  beispielhaft geschildert, den Asylmißbrauch nicht nur duldet,  sondern  als  Instrument  zur  Steigerung  der  Mas-
senimmigration  überhaupt  erst  ermöglicht  und  das  Geschäft in- und ausländischer Schlepperbanden auf allen Ebenen fördert. Aus den wiedergegebenen Äußerungen der
Staatsspitze  (Bundespräsident,  Bundeskanzlerin,  Vizekanzler) ergibt sich die offenkundige Absicht der Regierung, den Souverän, das deutsche Volk, sukzessive zu entrechten  und  zu  beseitigen,  indem  dessen  ethnische Homogenität und Substanz binnen kurzer Zeit zugunsten eines „Landes der Verschiedenen“ zerstört werden sollen. Aus einem Deutschland, das – „in dem Bewußtsein des kulturellen Reichtums und der Schönheit des Landes“ (Präambel ThürVerf) – seine Grenzen und die Kontinuität seiner  Geschichte  wahrt  (Präambel  Einigungsvertrag), soll  ein  entgrenztes  Jedermannsland  werden,  das  mit seiner Geschichte bricht und über dessen ethnische Zusammensetzung  nicht  der  Souverän,  das  deutsche  Volk (Präambel sowie insbesondere Artt. 20, 146 GG), sondern de facto irgendwelche Söhne entsendenden Familienclans aus  der  Subsahara  oder  dem  Orient  entscheiden.  Die Deutschen sollen auf diese Weise um ihr Recht auf Heimat gebracht und zur Minderheit im eigenen Land degradiert werden, wodurch im Ergebnis die „Freiheit (der Bundesrepublik  Deutschland)  von  fremder  Botmäßigkeit“ (§ 92 I StGB) aufgehoben wird.
Es handelt sich also um den Verrat am Träger der staatlichen  Souveränität,  dem  deutschen  Volk  (Art.  20  II Satz 1 GG), durch die von ihm auf Zeit gewählten Vertreter. Dieser hier im wörtlichen Sinne (und nicht als billiges Schlagwort) vorliegende Volksverrat geschieht ausweislich der jetzigen Aussagen des Staatsoberhaupts Gauck  vorsätzlich  und  i.ü.  heimtückisch,  da  die  ins Werk gesetzte Beseitigung des Souveräns weder in den Wahlprogrammen der Regierungsparteien noch in dem Koalitionsvertrag, noch in den nachfolgenden Regierungserklärungen auch nur mit einem Wort als beabsichtigter Plan genannt wurde. Das aus einer Mischung von positivem Handeln und bewußten Unterlassungen bestehende Verhalten der Regierung ist daher nicht nur nicht demokratisch  legitimiert.  Wegen  der  sog.  Ewigkeitsgarantie (Art. 79 III GG) der betroffenen elementaren Verfas-
sungsgrundsätze  stand  und  steht  von  vornherein  fest, daß solche staatlichen Maßnahmen/Unterlassungen in keinem Fall – auch nicht etwa „nachträglich“ – demokratisch legitimiert werden können. In Bezug auf die Verletzung des Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 III GG) liegen
bereits unzählige vollendete vorsätzliche Rechtsbrüche der Regierung vor. Betr. die Beseitigung des Souveräns und  des  Demokratieprinzips  (Art.  20  I,  II  GG)  liegt mindestens Versuch vor, sodaß auch dieses Tatbestandsmerkmal  von  Art.  20  IV  GG  („Jede[r],  der  es  unternimmt“) gegeben ist.

Zu b):

Zu prüfen ist daneben, ob den nach den Feststellungen zu lit. a grundsätzlich aktiv zum Widerstand gegen die Regierung berechtigten Deutschen dieses Widerstandsrecht  versagt  sein  könnte.  Das  wäre  dann  der Fall, wenn andere Abhilfe möglich ist, um die bestehende und sich laufend fortsetzende Verletzung wesentlicher Verfassungsgrundsätze gemäß Art. 20 I-III GG kurz-
fristig, wirksam und endgültig zu beenden (sog. Subsidaritätsklausel, Art. 20 IV GG). Eine  solche  rechtsstaatliche  Handlungsalternative  zum Widerstandsrecht nach Art. 20 IV GG gibt es de iure für
den Bürger im Ergebnis nicht. Unmittelbare verfassungsrechtliche Antragsrechte stehen dem Einzelnen gegenüber dem Bundespräsidenten, der Bundeskanzlerin sowie gegenüber  Bundestag  und  Bundesrat  wegen  des  parlamentarischen  Regierungssystems  der  Bundesrepublik  nicht  zur
Verfügung. Die in Art. 19 IV GG gewährleistete Rechtswegegarantie betrifft die Verletzung subjektiver eigener Rechte und rechtfertigt keine gerichtlich zu erzwingende Popularklage zur Erhaltung elementarer Verfassungsgrundsätze  nach  Art.  20  I-III  GG.  Dies  gilt insbesondere für die Verfassungsbeschwerde des Bürgers beim  Bundesverfassungsgericht,  mit  der  zwar  u.a.  die
Verletzung des Widerstandsrechts nach Art. 20 IV GG gerügt werden kann (Art. 93 I Nr. 4 GG), die aber keinen Rechtsbehelf gegen die staatlichen Maßnahmen darstellt, gegen die sich das Widerstandsrecht richtet. Wegen dieser mangelnden Aktivlegitimation im Hauptverfahren ist
dem Bürger auch die Beantragung einer einstweiligen An- ordnung  beim  Bundesverfassungsgericht  (§  32  BVerfGG) versagt. Die Möglichkeit der Erzwingung eines Volksbegehrens oder einer Volksabstimmung nach Schweizer Vorbild ist nach dem Grundgesetz nicht gegeben. Mit dem
Petitionsrecht nach Art. 17 GG können zwar auch allgemeine  Anliegen  „den  zuständigen  Stellen“  vorgebracht werden. In Anbetracht der schwerwiegenden Verfassungsverletzungen durch oberste Staatsorgane, der unmittelbar und konkret drohenden Gefahr für hochrangige Verfassungsgrundsätze, aber auch in Anbetracht der bekanntermaßen schwachen Stellung des Petenten und der langwierigen  Verfahrensdauer  vor  dem  Petitionsausschuß stellt die Petition daher kein schlagkräftiges Abhilfeinstrument dar, mit dem eine Nachrangigkeit des politischen Widerstandsrechts nach Art. 20 IV GG begründet werden könnte. Daß anderweitige zielführende Abhilfe als das politische  Widerstandsrecht  nach  Art.  20  IV  GG  hier  weder möglich, noch den Deutschen zumutbar ist, ergibt sich auch aus einem von dem Bundesverfassungsgericht zu dem
vor Einführung von Art. 20 IV GG im Jahr 1968 bereits als ungeschriebenes Verfassungsrecht anerkannten Widerstandsrecht angestellten Vergleich zwischen einerseits
?    „einer  intakten  Ordnung,  in  der  im  Einzelfalle auch Verfassungswidrigkeiten vorkommen mögen“ und andererseits
?    „einer Ordnung, in der die Staatsorgane aus Nichtachtung von Gesetz und Recht die Verfassung, das Volk und den Staat im Ganzen verderben“ (BVerfGE 5, 85,378; ebenso OLG Köln NJW 1970, 1322, 1324 re.Sp. unten).
Nur gegen die zuletzt genannte, mit böser Absicht handelnde  und  das  Recht  vorsätzlich  brechende  Regierung sei  –  so  das  Bundesverfassungsgericht  –  das  Widerstandsrecht  gegeben.  Exakt  dieser  Fall  liegt  in  der zweiten  Jahreshälfte  2015  in  der  Bundesrepublik  vor, sodaß das souveräne Volk wieder in seine demokratischen Urrechte eintritt und sein Widerstandsrecht auszuüben berechtigt ist. Als Zwischenergebnis kann somit festgehalten werden, daß andere Abhilfe nicht möglich ist und
daher das Widerstandsrecht das letzte verbleibende Mittel zur Erhaltung der verfassungsmäßigen Ordnung darstellt (BVerfGE 5, 85, 377)“.

XI.
„Wie sich aus dem Wortlaut von Art. 20 IV GG ergibt, sind „alle Deutschen“ zum Widerstand berechtigt. Dazu zählen nicht nur Privatpersonen, sondern beispielsweise auch  Beamte  oder  Bundeswehrsoldaten,  die  mit  ihrem Amtseid geschworen haben, „das Grundgesetz und alle in
der  Bundesrepublik  Deutschland  geltenden  Gesetze  zu wahren“  (§  64  I  Bundesbeamtengesetz  [BBG]  sowie  die entsprechenden  Vorschriften  der  Landesbeamtengesetze) bzw. „das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“ (§ 9 Soldatengesetz [SG]). Beamte,  die  „für  die  Rechtmäßigkeit  ihrer  dienstlichen Handlungen  die  volle  persönliche  Verantwortung  (tragen)“ (§ 63 I BBG), müssen sich ebenso wie Soldaten (§ 8 SG) „durch ihr gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung eintreten“ (§ 60 BBG). Letzteres bedeutet, daß Beamte und Soldaten nicht nur nach Art. 20 IV GG berechtigt, sondern beam ten-  und  soldatenrechtlich  ausdrücklich  verpflichtet sind, die Durchführung von Anweisungen zu verweigern, die sich gegen den Bestand der verfassungsmäßigen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland richten (siehe dazu unten lit. d, cc, Bsp. 8).“

XII.

„Bereits aus dem Wortlaut von Art. 20 IV GG ergibt sich, daß sich Widerstandsmaßnahmen grundsätzlich nur gegen denjenigen richten können, der es unternimmt, die verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen“.  Da zu gehört nach der geschilderten Sachlage die Gemeinde, in der sich das Finanzamt befindet, das Bundesland und die Bundesrepublik Deutschland.

XIII.
„Mittel des Widerstandes
Gewalt gegen Personen: Gewalt gegen Leben und Gesundheit  von  Personen  scheidet  selbst  dann  aus,  wenn  es sich um eine Person handelt, die die Hauptverantwortung für  die  drohende  Beseitigung  der  verfassungsmäßigen Ordnung trägt. Erst recht kommen solche Gewaltanwendungen gegen Dritte (siehe oben lit. b) nicht in Betracht“.
„Passiver Widerstand: Auf diesem Felde dürfte der mit großem Abstand weiteste Anwendungsbereich für die Ausübung des rechtmäßigen Widerstands liegen. Tatsächlich begreifen immer mehr Deutsche, daß sie ihr „Funktionieren“ beenden müssen, daß blinder Gehorsam gegenüber einer rechts- und pflichtwidrig handelnden Obrigkeit fehl am Platze ist und dem fatalen Geschehen an möglichst vielen Stellen Sand ins Getriebe gestreut werden muß. Im Vordergrund steht dabei der Ungehorsam gegen rechtswidriges Regierungshandeln und Verwaltungsakte, die die Beseitigung  der  verfassungsmäßigen  Ordnung  umsetzen sollen.

Beispiel 5
Verweigerung  der  Zahlung  von  „Beiträgen“  der Zwangsgebührenmedien,  da  diese  Medien  nach-
weisbar  das  verfassungs-  und  rechtswidrige Treiben der Staatsspitze unterstützen und i.ü. bestrebt  sind,  das  Vorliegen  und  das  Ausmaß der  schweren  Verfassungs-  und  Rechtsbrüche durch  die  Regierung  zu  leugnen  oder  zu  verharmlosen, wodurch die Gefahr der Beseitigung der  verfassungsmäßigen  Ordnung  erheblich  erhöht wird.
Juristische   Orinetierungshilfe:   Widerstandshandlung  wohl  gerechtfertigt,  da verhältnismäßig und i.ü. effektiv.

Beispiel 6
Verweigerung  der  Zahlung  des  geplanten  sog. „Flüchtlings-Soli“,  da  diese  Gelder  aus schließlich dazu dienen, den Bruch der Verfassung zu vertiefen und zu verlängern (etwa Zahlung von Sozialhilfe etc. an Illegale).
Juristische   Orientierungshilfe:   Widerstandshandlung  wohl  gerechtfertigt,  da verhältnismäßig“.

XIV.
Neben dem oben dargelegten Recht auf Widerstand besteht eine Pflicht zum Widerstand.
„Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß unter  den  genannten  Voraussetzungen  nicht  nur  ein Recht, sondern möglicherweise sogar auch eine Pflicht des Bürgers zum Widerstand gegen seine verfassungswidrig und rechtsbrecherisch handelnde Regierung besteht. Beispielsweise sehen Artt. 147 HessVerf und 19 BremVerf eine solche Handlungspflicht des Bürgers bei einer existenziellen Krise der Staatsordnung ausdrücklich vor. Aber auch in anderen Bundesländern, in denen eine solche  Handlungspflicht  nicht  ausdrücklich  kodifiziert ist, spricht vieles dafür, daß die von dem Bürger über einen langen historischen Zeitraum erkämpften demokratischen Rechte des Souveräns für so wertvoll anzusehen sind, daß dieser Souverän im Gegenzug auch bereit sein
muß, bei einem offenkundigen und schwerwiegenden Ver- fassungs- und Rechtsbruch der Regierung das staatliche Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Republik kommt von res publica (lat.: die öffentliche Sache), und welche  Gründe  sollte  es  für  einen  verantwortungsbewußt
handelnden, an das Schicksal seiner Kinder und Enkel denkenden Bürger geben, sich einer solchen elementaren, republikanischen Verpflichtung zu entziehen? „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht“, ermahnte schon Bertolt Brecht die Deutschen, und der englische
Staatsphilosoph Thomas Hobbes sprach von dem unauflöslichen Zusammenhang zwischen Schutz und Gehorsam. Die Bundesregierung, die das deutsche Volk nicht nur nicht schützt,  sondern  verrät  und  seine  Beseitigung  aktiv fördert, jedenfalls sehenden Auges hinnimmt, verdient keinen Gehorsam, sondern den entschlossenen Widerstand des freien Bürgers. Die richtige Losung von 1989 „Wir sind das Volk“ muß daher im Hinblick auf die drohende Entrechtung  des  Souveräns  erweitert  werden  zu  einem wirkmächtigen „Wir Deutsche sind das Volk“.

XV.
Die Zurückbehaltung von Zahlungen an ein Staatsorgan, das sich aktiv an der Beseitigung der verfassungsmäßigen Ordnung beteiligt, ist nicht nur rechtens sondern geboten.
Sobald Gemeinde, Land und Bund rechtsstaatliche Zustände wiederherstellen, gebe ich die Zahlung frei.

Mit freundlichen Grüßen

……………………………………

Quellen:
1   IfW, 2015, zit.n. FAZ, http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/experte-schaetzt-jaehrliche-fluechtlingskosten-auf-45-milliarden-euro-13856705.html

2   Bundesministerium der Finanzen, 2013, https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2013/07/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3-2-steuereinnahmen-von-bund-laendern-gemeinden-haushaltsjahr-2012.html

3 Für alle folgenden rechtlichen Ausführungen: Rechtsanwalt Dr. Dr. Thor v. Waldstein: Zum politischen Widerstandsrecht der Deutschen, 2015, in der Anlage

Anlage:  Gutachten von Rechtsanwalt Dr. Dr. Thor v. Waldstein: Zum politischen Widerstandsrecht der Deutschen, 2015.

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