Wahrhaftigkeit statt „Lügenäther“: Vernetzung als Einstieg in den Widerstand

Der Philosoph Peter Sloterdijk beschreibt den Journalismus in Deutschland in 2016 so:
Der Lügenäther ist so dicht wie seit den Tagen des Kalten Kriegs nicht mehr.“ Im Journalismus trete die „Verwahrlosung“ und die „zügellose Parteinahme allzu deutlich hervor“. Das Bemühen um Neutralität sei gering, „die angestellten Meinungsäußerer werden für Sich-Gehen-Lassen bezahlt, und sie nehmen den Job an.“
[Peter Sloterdijk: „Es gibt keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung“, Cicero, 28.1.2016, PDF].

Dagegen gibt es ein Rezept:
ein dichtgeknüpftes Netzwerk basisdemokratischer Gegenöffentlichkeit, eine erfolgreiche Bürgerbewegung wie zum Beispiel einprozent.de

„Tausende Mitglieder unterstützen unsere juristischen, medialen und politischen Aktionen, verbreiten die Informationen, die in den Medien nicht zu finden sind und wehren sich in ihren Gemeinden gegen die Auflösung unseres Staates. …
Wir brauchen die Unterstützung von einem Prozent der Deutschen, nicht mehr. Ein Prozent reicht aus!
Ein Prozent bedeutet nicht mehr als 80 Unterstützer aus Meßkirch, 250 aus Naumburg, 580 aus Frankfurt/Oder, 1000 aus Trier und 5000 aus Dresden. Ein Prozent für Deutschland? Machbar! Laßt uns beginnen – kreativ, finanzstark und so groß, daß wir nicht mehr ignoriert werden können! Jeder, dem unser Land am Herzen liegt, kann sich beteiligen.“

Mehr: http://ueber.einprozent.de/

Überweisungen bitte auf das Spendenkonto
Ein Prozent
IBAN: DE77 8005 3762 18940580 00
BIC: NOLADE21HAL

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